Kurt Albert war ein deutscher Bergsteiger und Kletterer, der am 24. Januar 1954 in Nürnberg geboren wurde und am 28. September 2010 in der Sächsischen Schweiz tödlich verunglückte.
Er gilt als einer der Pioniere des Sportkletterns und hat maßgeblich zur Entwicklung dieser Sportart beigetragen. Kurt Albert war Mitglied der legendären "Frankenjura-Gruppe", einer Gruppe von Kletterern, die in den 1970er Jahren das Sportklettern in Franken revolutionierte.
Besonders bekannt wurde Kurt Albert für seine sogenannte "Rotpunkt"-Technik, eine Klettertechnik, bei der er schwierige Routen erst beging, nachdem er sie im Vorstieg ohne Sturzversuche geklettert hatte. Damit setzte er einen neuen Standard im Sportklettern und beeinflusste zahlreiche andere Kletterer weltweit.
Kurt Albert war auch als Pionier des sogenannten Freikletterns bekannt, bei dem alle natürlichen oder künstlichen Hilfsmittel beim Klettern abgelehnt werden. Er erschloss viele schwere und anspruchsvolle Routen in Europa und anderen Teilen der Welt.
Leider endete sein Leben viel zu früh bei einem Kletterunfall in der Sächsischen Schweiz. Kurt Albert war ein hoch angesehener Kletterer und Mentor für viele junge Kletterer, und sein Erbe und Einfluss leben in der Kletterwelt bis heute weiter.
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